Brigitte Souček

TERMINE 2024

Wir alle brauchen Märchen. Solche, die uns in ferne Zeiten und Gegenden entführen, wo die Helden auf geflügelten Pferden fliegen, sich aus der Gefangenschaft von Feen befreien oder gegen Drachen kämpfen und dabei doch so sind wie wir. Seit dem Altertum bis heute hat noch jede Gesellschaft Märchen gebraucht.

Die ungarische Märchensammlung „Märchenland für Alle“ (Herausgeber: Boldizsár M. Nagy) beinhaltet Autor*innen, die klassische Geschichten aus einem besonderen Blickwinkel neu erzählen. Dieses Buch ist ein Manifest der Diversität: Figuren wie beispielsweise ein Hase mit drei Ohren, Mädchen, die Heldinnen sein wollen anstatt „nur“ zu heiraten oder ein homosexueller Prinz halten nun ebenso Einzug in unsere Kinderzimmer (aus: Vorwort der deutschen Ausgabe/Vorwort des Herausgebers).

Die Schauspielerin Brigitte Souček und die Cellistin Ana Laura Dominguez nehmen sich in dieser Lesung mit Musik zwei der diversen Märchen an: Denn es sollte für jeden Menschen selbstverständlich sein, das eigene authentische „Ich“ leben zu können, ohne sich zu verstellen. Es ist gut nicht der Norm zu entsprechen, es ist gut anders und vielfältig zu sein. Kinder sind unvoreingenommen. Daher ist es wichtig ihnen gegenüber nicht darauf hinzuweisen was besonders ist, sondern wiederzugeben was normal ist. Die Kleinen sollen sich uneingeschränkt mit den unterschiedlichsten Lebensentwürfen identifizieren können.

24. Mai 2024, 16:00 – 16:45h
Kulturraum Querformat
Feldmarschall-Conrad-Platz 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee
www.querformat.art

Musikalischer Mitschnitt von der Eröffnung der Sonderausstellung „Immer auf Sendung – 100 Jahre Radio in Kärnten“ im Landesmuseum Kärnten vom 18.04.2024.

Eröffnung des Kulturraum Querformat I März 2024

WENN DIE BEZIEHUNGSKERZE BRENNT…

Eine kabarettistisch-musikalische Bar-Therapie
mit Brigitte Souček und Christian Hölbling
Alle Tasten im Schrank: Fabian Mang

Inhalt
Susanne wurde von Andreas als Sängerin für seine Hotel-Bar engagiert. Beide haben eigentlich gerade die Nase gestrichen voll vom Thema Beziehung. Beide haben so ihre Geheimnisse. Und dann sollen sie ausgerechnet ein Liederprogramm unter dem Motto „I Can’t Give You Anything But Love“ machen. Gemeinsam. Eine schwere Prüfung….zumal sie einander auch nicht ganz grün sind. Doch zwischen Probe und Auftritt kommen sie ins Gespräch. Ist Andreas wirklich so blöd, wie es scheint, und wenn ja, warum kann er dann solche tiefgründigen Lieder schreiben? Und warum tritt die Therapeutin Susanne in einer Bar auf? Was sind das überhaupt für Therapien, die sie da mit Frauen macht? Ein nicht ganz jugendfreier Abend mit viel Musik und mindestens einer Überraschung.